Meine Küche öffnet sich dem virtuellen Rundgang

Am 22. Februar hat Steph zum Tag der offenen Küche eingeladen, was mir als neugierigem Mädel ja sehr gelegen kommt. Weil man dann aber auch seine eigene Küche präsentieren sollte, tue ich das hiermit.
Meine Küche ist noch relativ neu, wurde erst im Juni 2010 eingebaut.. und weil ich sie vor einigen Wochen abbezahlt habe, ist sie jetzt endlich wirklich “mein”. Früher habe ich in der Küche geschlafen.. Da stand vor den Anschlüssen für Starkstrom und Abfluss mein Kleiderschrank. Sie hat ein schönes Ostseitenfenster, d.h. ich habe nur am Morgen einigermaßen natürliches Licht in der Küche, danach wird es schon wieder etwas dämmrig. Insgesamt hat der Raum knappe 16qm Bodenfläche, dank der Dachschräge leider in Realität weniger. (Diese ist auch der Grund, warum ich nur zwei Oberschränke habe). Hier also mein kleines Schmuckstück, beginnend mit einem Foto von der Küchentüre aus geschossen. Man erkennt gut die “U”-Form.. Wobei es irgendwo zwischen “U” und “L” liegt.. ;) Die Trennwand zwischen Küche und Essbereich wurde erst für die Küchenzeile angebracht.

Mamas zweiteiliges Poinsettia Bild und mehrere Ikea-Leisten. Man kann nie genug Haken haben um Dinge daran aufzuhängen!

Mein Backofen, obenauf die Mikrowelle (steht gerade so hoch, dass ich mit meinen 1.63 noch irgendwie dran komme.. ;) ), dann ein Hängeschrank – in ihm befinden sich hauptsächlich Tassen, darunter meine Teeecke mit Wasserkocher, Eieruhr und Untersetzern. Ein Teil meines mit iPhone Icon Magneten bestückten Dunstabzugs sieht man auch.

Ceranfeld mit ausgezogener Topfschublade. Zu Anfang habe ich darin Lebensmittel aufbewahrt, nach einer Weile bemerkte ich jedoch, dass mein Nutella immer merkwürdigere Konsistenzen annahm und stellte darauf hin fest, dass das Kochfeld nach unten hin schlecht isoliert ist.. Also wanderten die Töpfe aus dem Rondell in die Schublade. :)

Mein Spülbecken mit diversen Notwendigkeiten (z.B. Essigessenz zum Entkalken) und meinem kleinen Docking-Lautsprecher, um über mein AnnPhone Podcasts oder Hörspiele zu hören. Mit etwas “Gesellschaft” macht die Küchenarbeit viel mehr Spaß. :)

Meine Hauptarbeitsfläche direkt am Fenster, man muss ja das Geschehen auf der Straße beobachten können.. ;)

Einblick in das Unterschrankrondell, dort lagern in diversen Plastikdosen Mehle, Zucker, Kakao und alles andere, was man an großvolumigen Backzutaten sonst noch so benötigt.

Ein wenig geordnetes Chaos..Man findet verschiedene Sorten Einmalhandschuhe (Nudelteige bereite ich meist mit Handschuhen zu, da ich rohe Eier ungern anfasse.. und zum Gemüseschälen sind sie auch super!), diverse Süßungsmittel für Tee und Kaffee sowie in den Einschüben Dinge wie Vanillezucker, Backpulver, Hefe, Gelatine.. Und Lebensmittelfarbe.

Meine Hilfsmittel zur täglichen Koffeinierung! :) Die Gräf CM80 Kaffeemühle ist erst vor Kurzem bei mir eingezogen.

Die Küchenzeile einfach nach dem letzten Unterschrank enden zu lassen fand ich persönlich etwas langweilig, daher habe ich noch ein kleines Regal dazu gewählt. Da dieses an der einen Seite abgeschrägt ist, laufen schusselige Menschen auch nicht so oft dagegen. ;) Im Regal stehen diverse Kleinteile herum, wie z.B noch zwei “Kurzzeitmesser”, meinen Moka pot (6 Tassen.. bzw eine Tasse für mich) und oben auf der Arbeitsfläche meine schöne Edith.

Hinter dem Esstisch ist gerade so viel Platz, dass ich noch einige Utensilien unterbringen kann, mein Einkochautomat und daneben der Küchenwagen von Ikea (dem man nicht ansieht, dass er weiß lasiert wurde). In diesem befinden z.B. die Moulinette, meine Eismaschine und die Induktionsplatte – welche zur Zeit von einer großen Ofenform verdeckt wird.

Ich wollte immer einen freistehenden Kühlschrank, da dieser aber mein Budget überstiegen hätte und auch wirklich in der Küche zu viel Platz weggenommen hätte, gab es diesen Kompromiss: Einbaukühl/gefrierkombi mit Geschirrschrank räumlich vom Rest der Küchenzeile distanziert. Obenauf ein Teil meiner Kochbücher und anderer Krimskrams. :)

So, das war meine Küche, ich hoffe sie gefällt euch!

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